Schneider-Küchen: massgeschneidert für Sie

Einzigartige, individuelle Küchen sind die Spezialität der Schneider AG. Darum nennt sie sich ja auch Küchenbauerin. Weil die Schreinerei sämtliche Küchenmöbel in der eigenen Werkstatt fertigt, kann sie auf spezielle Wünsche eingehen. Dank moderner Technik und kompetenter Fachkräfte von der Planung bis zur Montage ist fast alles möglich.

Im Gespräch mit Interessenten – in unserer Küchenausstellung oder gleich dort, wo Neues entstehen soll – werden zuerst die grossen Linien einer Küche und dann alle Einzelheiten festgelegt. Die Planer helfen dabei, Vor- und Nachteile verschiedener Varianten abzuwägen.

In allen Preislagen
Küchen von der Schreinerei Schneider gibt es in allen Preislagen. Der Preis bestimmt sich weitgehend durch die Grösse der Küche und die Komplexität – und natürlich durch die Materialien und Geräte, für die sich die Kundschaft entscheidet.

Die meisten Schneider-Küchen entstehen im Dialog zwischen zwei Parteien: der Bauherrschaft und dem Planer der Schneider AG. Manchmal ist zusätzlich ein Architekt oder eine Architektin mit im Boot.

Nehmen Sie sich Zeit für die Planung
Für die Planungsphase Ihrer Küche empfehlen wir mindestens ein paar Wochen. Das gibt Ihnen Zeit, sich über Küchengeräte zu informieren, vielleicht beim Natursteinlieferanten Ihre Arbeitsplatte auszusuchen etc. Für die Beschaffung der Materialien und Geräte und die Produktion in der Werkstatt rechnen wir mit sechs bis acht Wochen. Lieferfristen sind jedoch tendenziell länger geworden, so dass sich etwas Reserve empfiehlt. Die Montage (inkl. Abbruch der alten Küche) dauert im Minimum eine bis zwei Wochen. Sind bauliche Anpassungen nötig und mehrere Handwerker beteiligt, ist der Zeitbedarf grösser.

Welche Arbeitsplatte bzw. Abdeckung passt?

Naturstein, Kunststein, Keramik und Edelstahl sind die gängigsten Materialien für Küchenarbeitsplatten (Abdeckungen). Welches das richtige ist, hängt von den Gestaltungswünschen ab. Dazu hat jedes Material seine Vor- und Nachteile bei der Nutzung, der Pflege und nicht zuletzt beim Preis.

In der Ausstellung der Schneider AG können Sie Arbeitsplattenmuster verschiedener Art begutachten und vergleichen. Berater helfen gerne beim Abwägen und Entscheiden.

Verblüffende Effekte mit Kunstharz

Kunstharz-Fronten sind robust, pflegeleicht, in einer breiten Palette an Dekors erhältlich und verhältnismässig günstig. Das macht sie zu einem beliebten Material im Küchenbau.

Holzähnliche Dekors gibt es schon lange im Küchenbau. Sie werden in der Regel mit Hilfe von Echtholz-Fotos hergestellt. Die neueste Generation besticht dadurch, dass sie nicht nur von weitem, sondern auch aus der Nähe wie Holz aussieht und sich sogar fast wie Holz anfühlt. Die Oberflächen sind strukturiert, so wie es den Jahrringen und anderen Unebenheiten von Echtholz entspricht. Es gibt sogar Dekors, die wie roh gesägte Bretter aussehen.

Die Wirkung ist verblüffend: Viele Betrachter meinen, Echtholz vor sich zu haben. Bei manchen Dekors müssen sogar Kenner zweimal hinschauen, um das Material identifizieren zu können.

Die Vorteile, die von herkömmlichem Kunstharz bekannt sind, zeichnen auch das neue Material aus. Neben der Robustheit und dem Preis ist dies insbesondere die Farbbeständigkeit. Die Farbe von Echtholz verändert sich im Lauf der Zeit, besonders ausgeprägt in hellen, sonnigen Räumen. Manche Hölzer werden dunkler, andere verblassen oder werden gelblich. Kunstharz jedoch behält seine Farbe. So wirken Küchen, Schränke oder Innenausbauten mit Kunstharzfronten auch nach Jahren noch wie neu.

Welcher Dampfabzug passt?

Einst wurden Lüfter – man sprach eher von Dampfabzügen – standardmässig in die Oberschränke einer Küche eingebaut. Das Kochfeld befand sich ja in einer Küchenzeile an einer Wand. Als Kochinseln Einzug hielten, waren neue Lösungen gefragt: an der Decke montierte Lüfter. So praktisch sie auch waren, manche Küchenbesitzer und -nutzer störten sich am herabhängenden Gebilde mitten im Raum. Andere fürchteten, in der Hitze des Gefechts den Kopf anzustossen.

Als Antwort auf dieses Problem kamen die so genannten Muldenlüfter oder Kochfeldabzugssysteme. Es sind Geräte, die im Kochfeld integriert sind und die Luft nach unten absaugen. Physikalisch ist das eine Herausforderung. Dampf steigt ja bekanntlich nach oben, und es braucht einiges, um ihn nach unten zu ziehen. Inzwischen gibt es Geräte, die das sehr gut schaffen.

In der Küchenausstellung sind die verschiedenen Systeme zu sehen.

Die passende Rückwand

Als Entscheidungshilfe bei der Küchenplanung hier einige der gängigen Möglichkeiten.

  • Glas: praktisch und beliebt
    Glas ist ein sehr beliebtes Material für Rückwände in der Küche. Es ist leicht zu reinigen und robust, denn die Schneider AG setzt beim Küchenbau ausschliesslich bruchsicheres ESG-Glas ein. Praktisch und schön ist auch, dass man keine oder kaum Fugen hat. Wer schon Wandplättli aus Keramik bzw. die Fugen dazwischen gereinigt hat, wird das schätzen.

    Glas kommt in vielen Varianten daher: glänzend oder matt, in jeder Wunschfarbe oder mit gelasertem Dekor. Die Farbe wird übrigens hinten auf das Glas aufgetragen bzw. gespritzt und ist somit perfekt geschützt. Glas liegt im mittleren Preissegment, teurer ist nur gelasertes Glas. Bei über 90 % der Schneider-Küchen kommt Glas zum Einsatz.

    Ein kleiner Nachteil: Glas wird erst rund fünf Wochen nach Fertigstellung der Küche geliefert. Die Massaufnahme erfolgt nämlich erst, nachdem die Küche montiert ist. Damit stellen wir sicher, dass das Glas perfekt passt, inkl. allfälliger Ausschnitte für Steckdosen und ähnliches.
  • Günstiger: Kunstharz- und WSP-Platten
    Kunstharz- und WSP-Platten sind die günstige Alternative im Küchenbau. Sie sind weitgehend hitzebeständig und wasserfest und in verschiedenen Farben und Dekors erhältlich. In der Regel werden leichte Trägerplatten mit einer feuchte- und hitzebeständigen Beschichtung versehen. Wie bei Glas wird die ganze Rückwand aus einem oder allenfalls zwei Teilen erstellt, so dass es kaum Fugen gibt.

    Der Schreiner kann die Platten bearbeiten, montiert also die Rückwand zusammen mit der Küche. Das Warten wie beim Glas entfällt. Preislich sind Rückwände aus Kunstharz und WSP günstiger als Glas. Allerdings sind sie auch weniger robust und bei der Pflege ist mehr Sorgfalt gefragt.
  • Exklusive Intarsien
    Wer einen ganz besonderen Akzent setzen will, dem stehen lasergeschnittene Intarsienpaneele aus Naturholz zur Verfügung. Die alte Technik war beinahe verschwunden, dank Laser ist sie wieder auferstanden. Die Holzplatten werden mit einer soliden Lackschicht überzogen, die gut gereinigt werden kann. Damit kommen sie als Küchenrückwand durchaus in Frage. Das exklusive Produkt hat allerdings seinen Preis.

Die beschriebenen Materialien können in der Küchenausstellung der Schneider AG begutachtet und verglichen werden. Auf dem Markt gibt es noch viele andere Varianten, zum Beispiel hinterleuchtete oder mit Fotodruck versehene Glasflächen. Und natürlich Granit und Keramikplatten, die Klassiker im Küchenbau.